Ich habe mich schon einige Male über außergewöhnliche Fluglärmereignisse beschwert und auch gegenüber der FRAPORT AG deren Ausbaupläne sachlich kritisiert.

Am 6.2.01 um 19.12h (Herr Vassilis) habe ich ein Fluglärmereignis vom 6.2.01 um 19.08h , bei dem ein Flugzeug unter so extremem Aufheulen viel zu tief über unser Haus geflogen ist, daß unsere damals 4 jährige Tochter laut zu schreien und zu weinen angefangen hat, obwohl wir sie nicht auf den Fluglärm aufmerksam machen. Dieses Flugzeug war offensichtlich zu tief und deutlich zu laut.

An folgenden Tag habe ich dann eine Beschwerdemail geschrieben und einige Tage später den Vorfall nochmals telefonisch reklamiert.

Auch mein weiteres Nachfragen im April blieb ohne Resonanz.

Mein Anruf am 28.5.01 bei dem Beschwerdetelefon 0800 2345679 führte zu folgender Begebenheit:

Ich nannte meinen Namen und den Grund meines Anrufes, worauf die Verbindung unterbrochen wurde. Etwas ungläubig, vielleicht ein wenig naiv, habe ich nochmals angerufen und von der Unterbrechung berichtet. Eine Dame sagte mir in sehr aggressivem Ton, daß ich die Anrufe unterlassen sollte, anderenfalls würde man mich melden.

Ich habe, schon aus Gründen nachlassender Motivation (Umzug), seit ca. 2 Monaten das "Dialogtelefon (0800 2345679)" nicht mehr angerufen.

Dieser Vorfall zeigt sehr deutlich, daß die FRAPORT AG wenig dialogbereit ist und den Kontakt zu engagierten und kompetenten Menschen vermeidet.

Die oft gepriesene "Dialogbereitschaft" ist in meinen Augen eine Farce.