ZRM wählt neue Sprecher - jetzt Quartett an der Spitze
Pressemitteilung vom 30.04.2015
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2015-04-30>
Die Initiative "Zukunft Rhein-Main" hat Michael Antenbrink und Herbert Hunkel als weitere Sprecher gewählt. Außerdem sprach sich die ZRM gegen die geplante Umgestaltung der Fluglärmkommission aus und erneuerte die Ablehnung von Terminal 3.
Die Bürgermeister Michael Antenbrink (Flörsheim) sowie Herbert Hunkel (Neu-Isenburg) stehen künftig mit an der Spitze der Initiative Zukunft Rhein-Main (ZRM). Bei der ZRM-Sitzung im Kreishaus Groß-Gerau wurden die beiden Kommunalpolitiker einstimmig gewählt. Sie ergänzen die Mainzer Umweltdezernentin Katrin Eder sowie Landrat Thomas Will (Kreis Groß-Gerau) als bisherige „Stimmen des Bündnisses“. Die Initiative „Zukunft Rhein-Main“ vertritt die Interessen der von Fluglärm betroffenen Gemeinden im Umfeld des Frankfurter Flughafens.
Damit ist die ZRM-Führung in neuer Konstellation komplett. Antenbrink und Hunkel folgen auf Angelika Munck, die aus dem Sprecherkreis ausschied, weil im vergangenen September ihre Amtszeit als Bürgermeisterin der Stadt Hochheim am Main ablief. „Mit der Wahl von Michael Antenbrink und Herbert Hunkel sind wir auch regional wieder sehr gut aufgestellt“, sagten Landrat Thomas Will und Katrin Eder. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Die Begrenzung der Fluglärmbelastung für die Bürgerinnen und Bürger der Flughafenregion, ein tatsächliches Nachtflugverbot und aktuell der drohende Bau von Terminal 3 sowie die Besetzung der Fluglärmkommission werden die zentralen Themen der Zukunftsinitiative bleiben.
Vor allem die vom Land Hessen beabsichtigte Neustrukturierung der Fluglärmkommission (FLK) stößt bei der ZRM auf wenig Gegenliebe. „Dass die Kreise künftig nur noch Beobachterstatus haben sollen, ist völlig inakzeptabel: Wir wollen nicht nur mitreden und diskutieren, sondern auch mitentscheiden“, kritisierten Eder und Will. Die Initiative beschloss bei der Sitzung in Groß-Gerau, dass die Landkreise in der FLK ihr Stimmrecht behalten sollen, weitere mit dem Ausbau durch Fluglärm betroffene Kommunen als mandatierte Mitglieder in die FLK aufgenommen werden sollen - und die ZRM als Interessenvertretung der Region zum Mitglied der FLK avancieren soll: „Auch dies kann nur mit Stimmrecht Sinn machen“, so Will und Eder. Die Initiative forderte daher Staatsminister Tarek Al-Wazir auf, diese Punkte auf dem Erlasswege umzusetzen.
Bei ihrer Zusammenkunft in Groß-Gerau unterstrich die Initiative noch einmal ihre ablehnende Haltung zum geplanten Terminal 3 am Flughafen. Sie erneuert ihre Kritik an der Erteilung der Baugenehmigung und der Ankündigung von Fraport, noch in diesem Jahr mit dem Bau von Terminal 3 zu beginnen.
Die ZRM-Mitgliedskommunen Neu-Isenburg und Mörfelden-Walldorf sowie der Kreis Groß-Gerau haben Widerspruch gegen die Baugenehmigung für das Terminal 3 eingelegt, die die Stadt Frankfurt erteilt hat. Sie begründeten das vor allem mit der laut ZRM „völlig unzureichenden verkehrlichen Erschließung“. Unter anderem fehle ein direkter Anschluss an den Fernbahnhof, so die ZRM. Es stehe zu befürchten, dass Zeppelinheim einer enormen zusätzlichen Verkehrsbelastung ausgesetzt werde.
Initiative „Zukunft Rhein-Main“ kritisiert Beschluss zum Fluglärm:
"Es muss endlich leiser werden"
Pressemitteilung vom 05.02.2019
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2019-02-05>
Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Bundesregierung bereits vorliegende Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung für einen besseren Lärmschutz im Gesetz nicht verankert, sondern die so wichtige Anpassung des Fluglärmgesetzes auf die lange Bank schiebt. Mehr»
Kreis Groß-Gerau: Unfreundlicher Akt gegen Region
Verwaltungsgerichtshof gewährt Fristverlängerung (PM vom 16.12.2008)
Von: @Kreis Gross-Gerau <2009-01-21>
Als "unfreundlichen Akt gegen die Menschen in der Region" bezeichnete Landrat Enno Siehr den heutigen Beginn der Rodungsaktionen im Kelsterbacher Wald. Mehr»
ZRM: Lärmminderungskonzept stellt Mindestforderungen dar!
Pressemitteilung vom 23.04.2013
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2013-04-25>
Die Initiative Zukunft Rhein-Main hat ein eigenes Lärmschutzkonzept mit ihren Mindestanforderungen gegen die Fluglärmbelastung vorgestellt und fordert die verantwortlichen Stellen zur Umsetzung auf. Mehr»
Tausendfacher Einspruch gegen den Ausbau
Initiative "Zukunft Rhein-Main" übergibt Einwendungen gegen den Flughafenausbau
Von: @Zukunft Rhein-Main <2005-03-02>
Fast 62.000 Einwendungen gegen den geplanten Flughafenausbau übergeben die in der Initiative "Zukunft Rhein-Main" zusammengeschlossenen Kreise, Städte, Gemeinden und Bürgerinitiativen am heutigen 2. März an den Darmstädter Regierungspräsidenten Gerold Dieke. Die Initaitive sieht darin ein deutliches Zeichen: "Die Menschen rund um den Flughafen finden sich nicht mit dem geplanten Ausbau ab!" Mehr»
Über 16.000 Einwendungen gegen geplante A380-Halle:
Deutliches Zeichen der Region
Pressemitteilung vom 05. August 2003
Von: @Kreis Groß-Gerau <2003-08-05>
Siehr moniert unvollständige FRAPORT-Unterlagen:
"Viele offene Fragen!"
Pressemitteilung vom 09. September 2003
Von: @Kreis Groß-Gerau <2003-09-09>
ZRM schließt einen Klageverzicht aus
Pressemitteilung vom 23.5.2007
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2007-05-23>
Die "Initiative Zukunft Rhein-Main" behält sich weiterhin alle juristischen Schritte in der Auseinandersetzung um den geplanten Ausbau des Frankfurter Flughafens vor: "Ein Klageverzicht kommt für uns nicht in Frage." Mehr»
ZRM: Offenbarungseid der Luftverkehrswirtschaft
Pressemitteilung vom 03.08.2007
Von: @Initiative Zukunft Rhein-Main <2007-08-03>
Die "Initiative Zukunft Rhein-Main" kritisiert die Lufthansa-Forderung, die Kommunen sollten Schallschutzmaßnahmen für den geplanten Flughafenausbau finanzieren Mehr»