Monster-Flop
Nur 10% der erwarteten Besuchermassen sind gekommen ...
<2005-10-29>
Entgegen den Erwartungen der Fraport sind zur ersten Landung eines für viele sicherlich technisch faszinierenden A380-Monsters am Frankfurter Flughafen statt der erwarteten bis zu 100 000 Schaulustigen nur etwa 10 000 Leute gekommen - teilweise sogar von weit her angereist. Dabei hatte alleine schon der nur Überflug eines A380 über Hamburg-Finkenwerder vor kurzem 40 000 Leute auf die Beine gebracht!
Anscheinend hat ein großer Teil der Region gelernt: Der Fraport darf man von vorne bis hinten nicht trauen! Selbst die Flugzeug-Fans sollten von der Fraport an der Nase herum und ins kilometerweit entfernte Abseits geführt werden. Aber nur relativ wenige sind darauf reingefallen - und den paar hartgesottenen "Plane-Spottern" hätte die Fraport ruhig etwas bessere Bedingungen für ihr Hobby bieten können.
Man kann nur sehr hoffen, dass die Fraport und vor allem auch die Wiesbadener Politikergarde diesen Flop als Warnung nimmt: Der Flughafen hat bei seinen "Nachbarn" inzwischen einen sehr schlechten Ruf. Die vorgelegte Ausbaupläne für den Frankfurter Flughafen sind unsinnig, überflüssig und gehören in den Reißwolf!
Wird der unsägliche Erörterungstermin in Offenbach mit seinen haarsträubenden Mißachtungen rechtsstaatlicher Verfahrensweisen weiter fortgesetzt, haben die Ausbaubetreiber dafür eine angemessene Quittung bei den kommenden Wahlen zu erwarten!
Anscheinend hat ein großer Teil der Region gelernt: Der Fraport darf man von vorne bis hinten nicht trauen! Selbst die Flugzeug-Fans sollten von der Fraport an der Nase herum und ins kilometerweit entfernte Abseits geführt werden. Aber nur relativ wenige sind darauf reingefallen - und den paar hartgesottenen "Plane-Spottern" hätte die Fraport ruhig etwas bessere Bedingungen für ihr Hobby bieten können.
Man kann nur sehr hoffen, dass die Fraport und vor allem auch die Wiesbadener Politikergarde diesen Flop als Warnung nimmt: Der Flughafen hat bei seinen "Nachbarn" inzwischen einen sehr schlechten Ruf. Die vorgelegte Ausbaupläne für den Frankfurter Flughafen sind unsinnig, überflüssig und gehören in den Reißwolf!
Wird der unsägliche Erörterungstermin in Offenbach mit seinen haarsträubenden Mißachtungen rechtsstaatlicher Verfahrensweisen weiter fortgesetzt, haben die Ausbaubetreiber dafür eine angemessene Quittung bei den kommenden Wahlen zu erwarten!
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Wahlen Erörterungstermin Kommunalpolitik Hessischer Landtag Flughafen-Ausbau FRA
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